EWIGE SCHÖNHEIT
Vision und Todessehnsucht im Dritten Reich
Internationaler Vertrieb: Journeyman Pictures
Ein Essay über die Ästhetik des nationalsozialistischen Films. Die Geschichte des Dritten Reiches wird anhand seiner eigenen Bildkonstruktionen untersucht: welche Hoffnungen, Wünsche und Ängste spiegeln sich in diesen Visionen? Worin liegt ihre offensichtliche Faszination? Der Film folgt der Chronologie des Originalmaterials der Jahre 1919 bis 1945. Im Mittelpunkt stehen der nationalsozialistische Dokumentar- und Kulturfilm, die Inszenierung einer medialen Scheinwelt, deren Destruktivität schon von den frühesten Anfängen an spürbar war.
"Nach der Premiere meldete sich eine alte Dame aus dem Publikum, sie hätte damals alle diese Filme gesehen und sie hätte ihnen alles geglaubt. Jetzt käme ihr das so lächerlich vor. Jüngere Leute erzählen mir wiederum, sie würden durch den Film erst die Ideale ihrer Eltern oder Grosseltern verstehen." (Marcel Schwierin)
"Ein aussergewöhnlicher Film mit raffinierter Montagetechnik und einer Fülle von Bildern, die ich noch nie gesehen habe". Knut Elstermann, radio1
"Die erste systematische, detailreiche Untersuchung der Filmästhetik des Dritten Reichs... Ein hochspannendes Stück Film- und Politikgeschichte." Rüdiger Suchsland, Kölner Stadt Anzeiger
"Schwierin gelingt es in den 90 Minuten seines Films, das schwierige Thema überzeugend darzustellen und spannt überdies den Bogen gedanklich bis in die 50er Jahre. Wohltuend knapp, oft ironisch sind seine Kommentare." Peter Nowak, Neues Deutschland
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